To content
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Caroline Krause erhält den Best EMC Symposium Paper Award in honorable mention der EMC + SIPI 2021

Urkunde Best EMC Symposium Paper Award in honorable mention der EMC + SIPI 2021 © AG BS TU Dortmund
Ein Beitrag des Arbeitsgebiets Bordsysteme wurde auf der Online-Fachkonferenz „2021 Joint IEEE International Symposium on Electromagnetic Compatibility, Signal & Power Integrity & EMC Europe“ besonders geehrt.

Die Veröffentlichung mit dem Titel „Frequency-Selective Reduction of Power Electronic Switching Noise by Applying Synthesized Gate Signals” von Caroline Krause, Andreas Bendicks und Stephan Frei wurde mit dem den Best EMC Symposium Paper Award in honorable mention ausgezeichnet.

 

Bei der Veröffentlichung geht es um ein Verfahren zur aktiven Reduktion elektromagnetischer Störungen hochfrequent geschalteter Leistungstransistoren. Durch die Zunahme der Elektromobilität ziehen immer mehr leistungselektronische Systeme in moderne Automobile ein. Die leistungselektronischen Systeme stellen hier mögliche Störquellen dar. Eine häufig verwendete Methode zur Dämpfung der Störungen sind passive Filterschaltungen. Diese sind jedoch groß, schwer und teuer. Daher wird nach Alternativen gesucht. Eine Möglichkeit sind aktive Entstörmaßnahmen. Die schaltenden Transistoren der leistungselektronischen Systeme stellen die Quellen der Störungen dar. Da diese gut steuerbar sind, bietet sich die Möglichkeit, durch geeignete Gate-Ansteuerungssignale, die Entstehung der elektromagnetischen Störungen zu reduzieren beziehungsweise zu vermeiden. Wird das EMV-Verhalten der Schaltung verbessert, erfolgt die auf Kosten der Effizienz des Schaltvorgangs. Daher wird in dieser Arbeit ein Verfahren vorgestellt, durch das eine frequenz-selektive Reduktion der Amplituden im Spektrum vorgenommen wird, um Grenzwerte einzuhalten, die Schaltflanken aber möglichst wenig zu beeinflussen und damit einen verbesserten Kompromiss zwischen der Optimierung des EMV-Verhaltens und der Effizienz des Schaltvorgangs zu erhalten. Darüber hinaus wird ein Verfahren vorgestellt, durch das das notwendige Gate-Ansteuerungssignal berechnet wird, um das geforderte Zielsignal zu erhalten.

 

Zur Publikation